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Gamper: „Sozialistische Jugend ist ein massives Sicherheitsrisiko.“

Aufrufe zum Kampf gegen israelische Armee im Vorfeld der gestrigen pro Palästina Demonstration in Innsbruck sind mit der „immerwährenden Neutralität“ Österreichs nicht vereinbar.

„Es ist für mich verstörend und birgt eine große Gefahr in sich, wenn SPÖ Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Georg Dornauer Demonstrationen verbieten will, zugleich aber die sozialistische Jugend zum Kampf gegen die israelische Armee aufruft“, stellt der Sicherheitssprecher der Freiheitlichen im Tiroler Landtag und Sicherheitsstadtrat der Stadt Kitzbühel LAbg. StR Alexander Gamper in einer Aussendung zu der abgehaltenen pro Palästina Demonstration in Innsbruck am 18.10.2023 fest.

Gamper, der selber im Gebiet Syrien/Israel als Soldat der UN Friedenstruppen im Dienst stand empfiehlt „sich generell und im Besonderen als neutraler Staat in keinem Fall auf die Seite einer kriegstreibenden Partei zu stellen“ und führt aus: „Der Konflikt im Nahen Osten ist ein sehr komplexer und existiert seit Jahrzehnten. Mit Gewalt sind diese Probleme nicht zu lösen, wie die permanenten Provokationen und Angriffe von beiden Seiten beweisen.“

Für den ehemaligen UN und NATO Soldaten sollte Österreich eine Vermittlerrolle einnehmen: „Österreich pflegt seit jeher sehr gute Kontakte zu Israel und in die umliegenden arabischen Länder. Wir sollten alles daransetzen, dass wir als neutraler Staat eine richtungsweisende Vermittlerrolle einnehmen und die Streitparteien an einen Verhandlungstisch nach Österreich einladen.“ Gamper warnt abschließen: „Sobald sich jedoch politische Akteure, wie nun die sozialistische Jugend, offiziell zum Kampf gegen die israelische Armee aufrufen, dann ist das nicht zu tolerieren und muss sofort von Tirols SPÖ-Chef Dr. Dornauer unterbunden werden. Österreich ist ein neutraler, friedlicher und toleranter Staat und dazu gehört, sich nicht aktiv in Konflikte einzumischen.“

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