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02. Dezember 2024 | Landtag, Kitzbühel, FPÖ, Innenpolitik, Tourismus

Gamper: „Welt Tourismus Auszeichnung für St. Johann in Tirol ist Satire oder Faschingsscherz.“

Touristisch-herabgewirtschafteten Ort kann man überhaupt nicht eine derartige Bühne geben.

"St. Johann in Tirol als einzigen Ort Österreichs aus touristischer Sicht als „Best Tourism Village“ auszuzeichnen ist der Treppenwitz der Geschichte. Einen derartig touristisch-herabgewirtschafteten Ort überhaupt eine derartige Bühne zu geben, ist bezeichnend für die ÖVP und ihren Ressorts“, so der Tourismussprecher der FPÖ im Tiroler Landtag LAbg. StR Alexander Gamper in einer Presseaussendung zu der Berichterstattung „St. Johann in Tirol wurde von der Welttourismusorganisation UNWTO als „Best Tourism Villages“ ausgezeichnet.

Gamper erinnert an die vielen Verfehlungen der Unterländer Marktgemeinde in Sachen Tourismus und Nachhaltigkeit: „Ein mehr als überschaubares Angebot an Hotelbetrieben und Gasthäuser, ein heruntergewirtschaftetes, fast totes Schigebiet und kein Nachtleben zeugen wohl nicht von einer Attraktivität, die eine derartige Auszeichnung vermuten lässt.“ Und weiter: „Auch die Beachtung der Gesichtspunkte „ländlicher Tourismus und Nachhaltigkeit“ sind von der Jury wahrscheinlich nicht so genau angesehen worden, wenn ich nur an das Projekt Unterbürg denke, wäre St. Johann in Tirol wohl schon aus dem Rennen.“ Für den Tourismussprecher sind derartige Auszeichnungen ein blanker Hohn für alle bemühten Touristisch versierten Orte. „Die ÖVP Staatssekretärin für Tourismus, Susanne Kraus-Winkler, hat in ihrer Periode nur geschlafen, genauso wie der St. Johanner Tourismusobmann Josef Grander und sein ÖVP Bürgermeister Stefan Seiwald. Schön, wenn sie nun auch einmal die Chance bekommen, aus der Zeitung zu lachen. Für einen Satire- oder Faschingsbeitrag würde es jedenfalls reichen“, schließt Gamper.

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