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29. November 2021 | Landtag, Kitzbühel, FPÖ, Bauten, Innenpolitik, Umwelt

Gamper: „Wenn Bürgermeister Winkler glaubt, er kann nun die Verantwortung für die ganzen Umweltfrevel an die BH oder an das Land Tirol abschieben, dann hat er sich gehörig getäuscht.“

Umweltfrevel auf der Großbaustelle Alpenhotel Kitzbühel von Heinz Schultz gehört lückenlos überprüft.

„Wenn Bürgermeister Klaus Winkler glaubt, er kann nun die Verantwortung für die ganzen Umweltfrevel, die im Zuge des Umbaus des Alpenhotels Kitzbühel von Heinz Schultz zu Tage gekommen sind, an die BH oder an das Land Tirol abschieben, dann hat er sich gehörig getäuscht“, erläutert der Kitzbüheler Gemeinderat und Umweltsprecher der FPÖ im Tiroler Landtag LAbg. Alexander Gamper in einer Stellungnahme zu den nicht genehmigten Bautätigkeiten im hochsensiblen Naturschutzgebiet Schwarzsee in Kitzbühel.

Wie bekannt geworden ist, wurden in einer schnellen Nacht und Nebelaktion im äußerst sensiblen Moorbereich des Kitzbüheler Schwarzsees weitere Bäume gefällt und umfassende Grabungsarbeiten mit Vorbereitungen zur Betonierung von Fundamenten konsenslos durchgeführt. „Das ist nicht das erste Mal, dass Schultz am Schwarzsee auf seiner Baustelle macht, was er will. Und immer hält ihm der Bürgermeister den Rücken frei oder schiebt die Verantwortung an jemand anderen weiter.“, zeigt sich Gamper verärgert.

Für Gamper ist der Gipfel nun erreicht: „Winkler ist nach 18 Jahren Klientelpolitik untragbar geworden. Ihm ist nicht einmal mehr unser Naturjuwel und Wahrzeichen der Kitzbüheler Schwarzsee irgendetwas Wert – eine Schande, was hier passiert ist“, bringt es der freiheitliche Gemeinderat auf den Punkt. Die Kitzbüheler FPÖ werde das in keiner Weise dulden, und werde nun eine Beschwerde an die Tiroler Umweltanwaltschaft einreichen. „Mir langt es jetzt, denn jeder Tag, an dem dieser Bürgermeister an den Machthebeln seiner aufgebauten Klientelherrschaft sitzt, ist ein schwarzer Tag für unser schönes Kitzbühel“, schließt Gamper.

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