Die aktuellen Entwicklungen rund um personelle Veränderungen in den Bezirksstellen der Tiroler Wirtschaftskammer sorgen weiterhin für Diskussionen. Besonders die Neubesetzungen in Kufstein und Kitzbühel stoßen bei Funktionären, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern auf Unverständnis. „Der Hickhack im Bezirk ist nicht mehr zu ertragen“, erklärt Andreas Gang, Bezirksparteiobmann der FPÖ Kufstein und Wirtschaftssprecher im Tiroler Landtag. „Was wir jetzt brauchen, ist eine echte Interessengemeinschaft – keine politische Diskriminierung gegenüber langjährigen Funktionären und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“
Tirols Wirtschaft stehe vor großen Herausforderungen, so Gang weiter: „Gerade jetzt braucht es starke, verlässliche Partner. Ich möchte ein klares Zeichen setzen und all jenen, die sich vom Wirtschaftsbund nicht mehr vertreten fühlen, eine neue politische Heimat anbieten.“ Mit Blick auf die Führung der Wirtschaftskammer akzentuiert er: „In dieser Situation braucht es keine innerparteilichen Konflikte oder taktische Manöver. Präsidentin Thaler sollte den Fokus auf die wirtschaftlichen Herausforderungen legen – nicht auf den Ausbau persönlicher Machtpositionen.“ Eine gemeinsame Kraftanstrengung sei dringend notwendig. „Unsere Unternehmerinnen und Unternehmer sowie die Gemeinden sind das Rückgrat Tirols. Für ihre Interessen müssen wir arbeiten – nicht für parteipolitische Einflussnahme. Sie verdienen eine freie und starke Interessenvertretung“, so Gang. Er richtet sein Angebot ausdrücklich auch an ehemalige ÖVP-Funktionäre: „Ich kenne viele von ihnen persönlich und schätze ihren Einsatz. Wer seine Arbeit bei der FPÖ fortsetzen möchte, ist herzlich willkommen. Ich stehe jederzeit für Gespräche bereit.“
Abschließend ruft Gang zu Verantwortung und Zusammenarbeit auf: „Jetzt braucht es Menschen, die anpacken, nicht spalten. Persönliche Empfindlichkeiten müssen zurückstehen – entscheidend ist die Stärkung unserer Wirtschaft und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Ich lade alle ein, die Tirols Zukunft aktiv mitgestalten wollen, sich bei mir zu melden. Gemeinsam können wir unsere Wirtschaft stärken, Tirol wieder auf Kurs bringen und eine starke Stimme für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer sein. Lasst uns zusammenarbeiten – für Tirol, für unsere Wirtschaft, für unsere Zukunft!“