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Haslwanter: „Es ist erschreckend, dass von Seiten der politischen Verantwortlichen noch immer nicht zwischen Infizierten, Infektiösen und Erkrankten differenziert wird.“

Sündhaft teurer Testwahnsinn muss für die Tiroler FPÖ ein Ende haben.

Seit Monaten kritisiert der freiheitliche Gesundheitssprecher im Tiroler Landtag, KR LAbg. Patrick Haslwanter, die unspezifische Teststrategie des Landes. Haslwanter weist zum wiederholten Mal darauf hin, dass Massentests an symptomlosen Menschen absolut keinen Sinn machen. Das haben u.a. auch der Leiter der Inneren Medizin an der Universitätsklinik Günter Weiss, sowie die Mikrobiologin Cornelia Lass-Flörl bereits mit dementsprechenden Studien untermauert.

„Von asymptomatischen Positiven geht so gut wie keine Infektionsgefahr aus, weshalb das Herausfiltern von symptomlosen Infizierten auch keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hat. Ich erinnere an den Massentest Anfang Dezember, wo in Tirol rund 400 Positive registriert wurden, aber trotzdem keine spürbare Reduktion der Infektionen zu verzeichnen war“, konkretisiert Haslwanter.

Für Haslwanter ist es erschreckend, dass nach einem Jahr Pandemie von Seiten der politischen Verantwortlichen noch immer nicht zwischen Infizierten, Infektiösen und Erkrankten differenziert wird. „Diese Scheuklappen-Politik hat uns in den letzten Monaten hunderte von Millionen Euro gekostet aber in der Pandemiebekämpfung nicht weitergebracht.“

Abschließend fordert Haslwanter ÖVP-LR Dr. Bernhard Tilg auf, sein „Alles-richtig-gemacht- Muster“ endlich abzulegen und auf evidenzbasierte Maßnahmen zu setzen. 

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