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Haslwanter: „Es kann und darf nicht sein, dass Personen, die einem Beruf nachgehen, obdachlos sind, was leider oftmals die Realität in Tirol ist.“

FPÖ-Sozialsprecher im Tiroler Landtag verweist darauf, dass die FPÖ bereits im März 2014, also vor elf Jahren, die Implementierung des Housing First Konzeptes im Tiroler Landtag gefordert hat.

Erfreut zeigt sich der Freiheitliche Sozialsprecher im Tiroler Landtag, LAbg. AKVorstand Patrick Haslwanter, dass nun die Caritas Tirol mit dem Projekt „Housing First" Wohnungslose bei der Suche nach einem neuen Zuhause unterstützt. „Das Modell „Housing First" bietet Obdachlosen die Möglichkeit in eigene Wohnungen oder Garconnieren zu ziehen, ohne vorher ein ,Qualifizierungs-' bzw. ein längeres Anmeldeverfahren zu durchlaufen. In Wien und in anderen österreichischen Bundesländern wird dieses Konzept bereits erfolgreich angewendet“, erinnert Haslwanter an die Intention der FPÖ.

Er erinnert auch zugleich, dass dieser Antrag nach zwei Jahren, im Jahr 2016, von der damaligen ÖVP-Grün Landesregierung gegen die Stimmen der gesamten Opposition abgelehnt wurde. „Nun wird dieses absolut notwendige Projekt endlich auch in Tirol im größeren Stil aufgezogen, was längst überfällig ist“, konkretisiert Haslwanter, der auf die immer stärkeren prekären wirtschaftlichen Bedingungen verweist. „Es kann und darf nicht sein, dass Personen, die einem Beruf nachgehen, obdachlos sind, was oftmals leider die Realität in Tirol ist, und diese Problematik aufgrund der hohen Mieten und dem österreichweiten schlechten Wirtschaftswachstum, zunehmen wird“, schlussfolgert der FPÖ-Politiker, welcher vor allem massive steigende Probleme, bei erwerbstätigen aber zugleich obdachlosen, Frauen sieht: „Von der Problematik der versteckten Obdachlosigkeit braucht man in diesem Zusammenhang gar nicht zu sprechen.“

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