Fehlenden Fachärzte im niedergelassenen Bereich, finanziell unter Druck geratene Bezirkskrankenhäuser, eine wartende Menschenschlange vor einem Augenarzt in Lienz und nun Berichte über monatelange Wartezeiten für wichtige Operationen an der Innsbrucker Zahnklinik. Für die FPÖ und ihren Gesundheitssprecher, LAbg. KV Patrick Haslwanter, ein „Multiorganversagen der Politik im Bereich der Gesundheitsversorgung.“
„Unser Gesundheitssystem ist selbst zum Patienten geworden“, attestiert Haslwanter, der daran erinnert, dass „unzählige Millionen, die der Landtag gegen die Stimmen der FPÖ noch im letzten Jahr für die Aufrechterhaltung einer völlig sinnlosen Corona-Testinfrastruktur beschlossen hat, aus dem Fenster geschmissen wurden.“ Haslwanter ist sich sicher, „wenn man dieses Geld vor allem in den niedergelassenen Bereich, Primärversorgungszentren, Gemeinschaftspraxen und in die psychosoziale Versorgung investiert hätte, wäre die Situation längst nicht so dramatisch.“
Für die FPÖ ist der niedergelassene Bereich die Basis für ein gesundes Gesundheitssystem. „Stattdessen erleben wir seit Jahren ein Multiorganversagen der Politik im Bereich Gesundheitsversorgung. Die aktuell dramatische Situation ist die Summe der Versäumnisse der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Die völlig verfehlte Coronapolitik hat die Situation verschärft“, so Haslwanter abschließend.