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Haslwanter & Marschik: „Die Jugend zu betäuben, ist keine Lösung“

FPÖ fordert Offensive für psychische Jugendgesundheit

Kaum ein Gesellschaftsbereich war von der völlig verfehlten Coronapolitik nicht betroffen. Die Kollateralschäden sind mannigfaltig. Ein weiterer Aspekt, der nun bekannt wurde, ist der Missbrauch von Benzodiazepinen, stark sedierende, verschreibungspflichtigen Medikamente, die schnell süchtig machen können. Die FPÖ ist alarmiert. FP-Gesundheitssprecher LAbg. KV Patrick Haslwanter und der freiheitliche Jugendsprecher LAbg. Daniel Marschik, BA sehen ein Mitverschulden der Politik: „Die Verantwortlichen in der Regierung sind zum Teil für diese verheerende Situation verantwortlich und sind nun aufgefordert, die Verantwortung auch zu übernehmen. Die Coronapolitik und die damit verbundenen Ängste und Depressionen sind verantwortlich, dass überhaupt so viele Benzodiazepine in Jugendhänden landen. Die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen muss an erster Stelle stehen.“

Aus diesem Grund fordert die FPÖ nun einen Fokus auf die psychische Gesundheit der Jugendlichen. „Es braucht schlicht mehr Geld in diesem Bereich. Kinder und Jugendliche müssen psychisch besser und intensiver betreut, anstatt mit gefährlichen Medikamenten vollgestopft werden, die bei Missbrauch sogar zum Tod führen können. Die vollständige Reaktivierung der Kinder und Jugendpsychiatrie in Innsbruck wäre auch eine notwendige Maßnahme“, so Haslwanter, der daran erinnert, dass die ersten und einzigen Triagen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie stattgefunden haben.

„Benzos helfen gegen Angst- und Schlafstörungen und werden viel zu schnell verschrieben, weil es an der psychologischen Betreuung fehlt. Jugendliche missbrauchen das Medikament meist in Kombination mit Alkohol. Das kann mitunter auch tödlich enden. Es kann nicht sein, dass wir unsere Jugend einfach betäuben“, so Marschik, der daran erinnert, dass „gerade durch die teils verfassungswidrig und freiheitsberaubende Coronapolitik samt Impfzwang immer mehr Kinder und Jugendliche unter Depressionen, Angstzustände, Schlafstörungen und Suizidgedanken leiden.“

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