Die Tiroler Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 13.12.2022 eine zusätzliche Darlehensaufnahme für die Verlängerung des „Corona-Zentrums“ in der Innsbrucker Messehalle beschlossen. Der Tiroler Landtag soll nun im Februar weitere 207.000 Euro für den Betrieb bis Ende Juni 2023 genehmigen, was den freiheitlichen Gesundheitssprecher, KR LAbg. Patrick Haslwanter zur Weißglut bringt.
„Die Tiroler Landesregierung scheint nach wie vor dem Corona-Wahn verfallen zu sein. Während Gesundheitsminister Rauch und Bundeskanzler Nehammer angekündigt haben, sämtliche Corona-Maßnahmen noch im ersten Halbjahr abzuschaffen, will man in Tirol eine völlig sinnlose Infrastruktur auf Kosten der Steuerzahler künstlich am Leben erhalten“, schüttelt Haslwanter den Kopf.
Bereits im letzten Jahr wurden gegen die Stimmen der FPÖ 2.850.000 Euro für den Betrieb des „Corona-Zentrums“ in der Messehalle für den Zeitraum von März bis Dezember vom Tiroler Landtag genehmigt. Hinzu kommen Kosten für das „Corona-Zentrum“ in der Olympiahalle und viele weitere Millionen für die Aufrechterhaltung der Corona-Testinfrastruktur. Für Haslwanter und die FPÖ ist klar, dass dieses Geld besser in den Kampf gegen die Teuerung gesteckt werden sollte. „Teuerungskampf statt Coronakrampf“, bringt es Haslwanter auf den Punkt.
„Auf den Teststraßen herrscht seit Monaten gähnende Leere und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Mitarbeiter des Corona-Zentrums Gefahr laufen, sich zu überarbeiten. Auf der anderen Seite wissen viele Tiroler nicht mehr, wie sie ihre Wocheneinkäufe bezahlen sollen. Es muss jetzt endlich Schluss sein mit dieser sinnlosen Verschwendung von Steuergeldern“, so Haslwanter abschließend, der alle Abgeordneten des Tiroler Landtags in die Verantwortung nimmt, diesem „verantwortungslosem Treiben“ der Landesregierung endlich ein Ende zu setzen.