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Haslwanter: „Wer eine 3G-Pflicht am Arbeitsplatz fordert, stellt Wirksamkeit der Impfung in Frage.“

FPÖ Tirol erteilt striktes NEIN zur 3G-Regel am Arbeitsplatz.

Der freiheitliche Arbeitnehmersprecher im Tiroler Landtag und AK-Vorstand LAbg. Patrick Haslwanter spricht sich ganz klar gegen eine 3G-Regel am Arbeitsplatz aus und kann die, in den letzten Tagen aufflammende Diskussion, nicht nachvollziehen: „Seit Monaten besteht für alle Menschen, welche sich vor dem Corona-Virus schützen möchten, ein breites und niederschwelliges Impfangebot. Wenn die Impfung das hält, was uns von der Bundesregierung und der Pharmaindustrie versprochen wurde, dann sind geimpfte Personen bestens gegen eine Infektion und Erkrankung geschützt und müssen keine Angst vor Ungeimpften haben“, folgert Haslwanter.

Weiters befürchtet er, dass mit der Einführung einer Testpflicht am Arbeitsplatz, der Druck auf Ungeimpfte weiter erhöht wird: „Nämlich dann, wenn diese Tests in der Freizeit und auf eigene Kosten, wie beim Lehrpersonal, organisiert und finanziert werden müssen.“


Dass Arbeiterkammer und Gewerkschaften nun für eine Seite Partei ergreifen, empfindet Haslwanter als äußerst bedenklich: „Die Interessensvertretungen wären gut beraten, bei einem so sensiblen Thema, wo es in Wahrheit um die Grund- und Freiheitsrechte aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geht, überparteilich zu agieren und zu berücksichtigen, dass viele Mitglieder aus individuellen Gründen eine Impfung ablehnen.“ Abschließend hält Haslwanter fest, dass all jene, „die eine 3G-Regel am Arbeitsplatz fordern, die Wirksamkeit der Impfung in Frage stellen.“

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