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Hauser: „FPÖ-Antrag zur Regulierung der Wölfe in Österreich wurde auch von der ÖVP abgelehnt.“

In Sonntagsreden tritt die ÖVP für die Entnahme von Wölfen auf, startet Petitionen dafür, lehnt aber unseren Antrag ab. ÖVP hat keine Glaubwürdigkeit.

Die FPÖ hat im Zuge der Nationalratssitzung einen Antrag zur Änderung der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie eingebracht. Dieser Antrag zielt auf die Regulierung der Wolfsbestände in Österreich und wurde leider von den anderen Parteien abgelehnt. Die Ablehnung wundert den freiheitlichen Tourismussprecher Mag. Gerald Hauser: „Die vom Tourismus so geschätzte Kulturlandschaft mit ihren Almen ist bedroht. Derzeit häufen sich Wolfrisse in ganz Österreich. Der Schutzstatus des Wolfes wird schon lange kritisiert.“


„Es ist notwendig zu handeln, laut der Internationalen Naturschutzunion (IUCN) ist der Wolf in Europa als nicht gefährdet. Auf der anderen Seite sind die Bergbauern mit ihren Herden, welche unter der Ausbreitung des Wolfes leiden. Die Herdenschutzmaßnahmen greifen nicht, kosten aber viel Geld. Wenn es so weitergeht, werden die Bergbauern aufgeben. Es kann nämlich entweder die Erhaltung der Kulturlandschaft oder der Wolf Priorität haben“, erklärt Hauser die angespannte Lage in vielen Gebieten.


„Deswegen haben wir einen Antrag im Nationalrat eingebracht, der notwendige Maßnahmen ermöglicht und ein aktives Wolfsmanagement in Österreich sowie die Entnahme von Problemwölfen erlaubt. Das Ziel dieses Antrages war die heimische Almwirtschaft und Kulturlandschaft zu sichern, sowie die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren. Dieser wurde aber abgelehnt!“, wundert sich Hauser und fragt wieso dann die ÖVP Petition mit diesem Thema gestartet hat. „Die ÖVP-Wähler werden mit schönen Sonntagsreden bei Laune gehalten, aber wenn es um Umsetzung geht, dann vergisst die ÖVP ihre Wähler schnell“, stellt Hauser abschließend fest.

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