„Weiterer Schritt in die richtige Richtung!“, so kommentiert der Nationalratsabgeordnete Hauser die InklusionsförderungPlus. Neben der Entbürokratisierung der Entgeltbeihilfe, dem Ausbau der von integrativen Betrieben durchgeführten Lehre und der Berufsausbildungsassistenz sei es ein weiterer wichtiger Schritt unserer Bundesministerin Beate Hartinger-Klein, um behinderte Menschen zu unterstützen.
Das Ziel dieser Maßnahme sei es die bestehenden Angebote bedarfsgerecht auszubauen, so dass Anreize zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen und ihre langfristige berufliche Teilhabe ermöglicht wird.
Mit den Mitteln des Inklusionspaketes ermögliche das Sozialministerium eine Lohnförderung bei der Neuaufnahme von begünstigten Behinderten. Die Arbeitgeber können für behinderte Menschen, die über eine Eingliederungsbeihilfe vom AMS gefördert wurden, für ein Jahr eine Unterstützung in Höhe von 30 % des Bruttogehaltes beim Sozialministeriumservice beziehen. Für nicht-einstellungspflichtige Unternehmen gebührt die InklusionsförderungPlus (Erhöhung um 25 %).
Der NAbg. Hauser betonte, dass „jeder Mensch einen passenden Rahmen braucht, in dem er sich entfalten kann! Ich freue mich, wenn wir behinderte Menschen ins Arbeitsleben integrieren und ihnen so ein selbstständiges Leben ermöglichen.“ Der Mandatar unterstrich, dass man die Inklusion - dort wo sie auch Sinn mache - unterstütze.
„Besonders bei Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Sinnesbehinderungen ist es oft möglich, diese gut ins Arbeitsleben einzugliedern. Auf der anderen Seite unterstützen wir die Stärkung des Sonderschulwesens, wo auf die konkreten Bedürfnisse der Behinderten eingegangen wird. So kann sich jeder nach seinen Möglichkeiten weiterentwickeln“, erklärte Hauser.