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03. November 2022 | FPÖ, Innenpolitik, Kunst und Kultur, Tourismus

Henökl: „Unser Brauchtum muss auch für kommende Generationen erhalten bleiben!“

Freiheitliche Jugend Tirol kämpft mit Aktion ‚Rettet den Krampus‘ für den Erhalt des Tiroler Brauchtums

Im November startet wieder die alljährliche Teufel- und Perchtensaison, in der sich tausende Tiroler jedes Jahr viele Monate lang mit Leidenschaft und Aufwand der Pflege dieser Tradition widmen. Zahlreiche Krampusumzüge und Perchtenläufe quer durch ganz Tirol sorgen bei Alt und Jung in der Vorweihnachtszeit für Begeisterung. „Leider wurden diese in den letzten Jahren - durch Verschulden der Regierung unter ÖVP-Führung - immer weniger. Dem wollen wir nun entgegenwirken, denn unsere Traditionen müssen erhalten bleiben“, erklärt der Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Tirol, Michael Henökl, der damit den Startschuss für die FJ-Aktion ‚Rettet den Krampus‘ gibt.

„Mit dieser Aktion wollen wir auf die beeindruckenden Tiroler Bräuche aufmerksam machen, die Menschen über unsere Traditionen informieren und dafür sorgen, dass sich auch zukünftige Generationen daran erfreuen können“, so Henökl, der gemeinsam mit vielen motivierten Jungfreiheitlichen auch in dieser Saison wieder zahlreiche Krampus- und Perchtenumzüge quer durchs ganze Land besuchen will. „Traditionsbewusstsein wird bei uns ganz groß geschrieben. Einige unserer Mitglieder sind auch selbst in einem Teufelpass aktiv und verleihen diesem schönen Brauch damit Leben“, berichtet der FJ-Obmann stolz.

Das Brauchtum rund um Krampus und Percht hat in Tirol lange Tradition, dennoch wurden die entsprechenden Veranstaltungen in den vergangenen Jahren immer weniger. „Überbordende Auflagen der Behörden für Sicherheitskonzepte bei Krampus- und Perchtenumzügen machen den Vereinen schon lange zu schaffen und verhindern dadurch, dass sie ihre Läufe veranstalten können. In den letzten zwei Jahren kamen dann auch noch die schikanösen Corona-Maßnahmen dazu, weshalb selbst Veranstaltungen, die sicher waren, abgesagt werden mussten“, ärgert sich Henökl über die damals zuständige schwarz-grüne Regierung, die dem Brauchtum derartige Hürden in den Weg legte. „Der Krampus würde FPÖ wählen“, ist sich der Jungfreiheitliche sicher, denn: „Die FPÖ wollte bereits in der vergangenen Regierungsperiode eine Garantieerklärung für das Tiroler Brauchtum erwirken, dieser Antrag wurde allerdings von allen anderen Parteien geschlossen abgelehnt!“

Abschließend fordert die Freiheitliche Jugend Tirol daher, „dass der Tiroler Landtag sich zu unseren Traditionen bekennt und endlich eine Garantieerklärung für die Krampusumzüge abgibt.“ Henökl ist fest entschlossen: „Die Tiroler Jugend soll auch in der Zukunft noch Freude an diesen Bräuchen haben können!“

Mehr Informationen zu unserer „Rettet den Krampus“ Aktion sind auf unserer Website unter folgendem Link zu finden:

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