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17. Jänner 2023 | Landtag, Imst, FPÖ, Innenpolitik, Menschenrechte

Kofler: „Bei Kindesmissbrauch muss jegliche Toleranz enden“

FPÖ fordert juristische Verschärfungen im Bereich Kindesmissbrauch

Der Fall Teichtmeister hat Österreich tief erschüttert. Vor allem auch der Umstand, dass Florian Teichtmeister lediglich ein digitales Delikt begangen haben soll, das mit einer verhältnismäßig geringen Strafe geahndet wird, stößt auf großes Unverständnis. Für die freiheitliche Familiensprecherin LAbg. Gudrun Kofler, BA ist es deshalb längst an der Zeit, hier „juristisch nachzuschärfen und auch den Besitz von pornografischen Inhalten, die Kinder betreffen, härter zu bestrafen.“

„Es ist unerträglich, wie die Tat in den sozialen Netzwerken von einigen relativiert wird, da Teichtmeister sich ja nicht an Kinder vergriffen, sondern ‚lediglich‘ Filme und Bilddateien besessen habe. Dass bei jedem solcher Filme und Bilder Kinder missbraucht und zu sexuellen Handlungen gezwungen werden, wird dabei völlig ausgeblendet“, so Kofler, die sich von den Relativierungen angewidert zeigt. Gerade aus der links-grünen Ecke hört man immer wieder solche Töne. Das ist nicht verwunderlich, haben doch gerade die Grünen eine einschlägige Vergangenheit, in der sogar politisch versucht wurde, Sex mit Kindern zu legalisieren. „Dieser Grüne Schandfleck gehört vor dem Hintergrund der aktuellen Relativierungen ebenfalls endlich aufgearbeitet. Grenzenlose Toleranz muss bei Kindesmissbrauch auf jeden Fall enden“, so Kofler.

Für Kofler und die FPÖ ist klar, dass es nun endlich eine Gesetzesreform braucht, die einen umfassenden Schadenersatzanspruch für missbrauchte Kinder miteinschließt. „Kinderpornografie ist Missbrauch und schwere Gewalt an Kindern und darf nicht im Ansatz toleriert werden. Alle Delikte, die damit in Verbindung stehen, müssen um ein Vielfaches härter bestraft werden. Gerade auch im Bereich der Mitwisser gibt es Handlungsbedarf, da ein Verschweigen, wie es offenbar auch im aktuellen Fall geschehen ist, ebenfalls inakzeptabel ist“, fordert Kofler abschließend.

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