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Kofler: „Fokus muss weiterhin auf Aufzeigen von Alternativen liegen“

FPÖ kritisiert sukzessive Aufweichung beim Thema Abtreibung

Umgehend nachdem die schwarz-rote Landesregierung einen Kompromiss in Sachen Abtreibung gefunden hatte, will die SPÖ weitere Erleichterungen und fordert ein flächendeckendes Angebot, das zudem gratis sein soll. Das wiederum ruft vehementen Widerstand der FPÖ hervor. Frauensprecherin LAbg. Gudrun Kofler, BA will den Fokus auf die Beratung gerichtet sehen.

„In Salzburg wird gerade dank freiheitlicher Regierungsbeteiligung vorgezeigt, wie es geht. Es braucht eine umfassende Informationskampagne des Landes zur Vermeidung ungewollter Schwangerschaften sowie Alternativen zu Abtreibungen, wie etwa die Adoption. Zudem sollte auch in Tirol eine Studie zu den Gründen für Abtreibungen durchgeführt werden, um Beratungen entsprechend anpassen zu können und dort anzusetzen“, fordert Kofler die neue Vorgangsweise aus Salzburg zu übernehmen.

Zudem hält Kofler fest, dass an der Fristenlösung weiterhin keinesfalls gerüttelt werden darf. „Auch kostenlose Abtreibungen sind nicht zielführend. Wenn es der letzte Ausweg für ein Schwangere ist und die rechtlichen Bedingungen eingehalten werden, soll es die Möglichkeit einer sicheren Abtreibung auch in unserem Land geben. Aber das Ziel aus Sicht der Politik und des Landes muss es sein, die Zahl der ungewollten Schwangerschaften und damit auch der Abtreibungen zu minimieren und nicht, wie dies die Pläne der SPÖ und Grünen vorsehen, hier Spitzenreiter zu werden“, so Kofler abschließend.

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