K.o.-Tropfen sind nun auch im ländlichen Raum angekommen. Nachdem Horrormeldungen aus Innsbruck und anderen Städten bekannt waren, zeigt der jüngste Fall aus dem Pitztal, dass nun auch die Dörfer nicht mehr sicher sind. Die FPÖ fordert nun Aktion scharf.
Eine Kampagne ist zu wenig, meint die freiheitliche Frauensprecherin LAbg. Gudrun Kofler im Hinblick auf die Aktion des Landes: „Eine Kampagne zur Sensibilisierung ist zwar nett gemeint, aber viel zu wenig. Man muss hart gegen die Täter vorgehen und Opfer schützen. Offensichtlich kommen diese K.o.-Tropfen immer häufiger zum Einsatz. Leider oftmals in Kombination mit sexuellem Missbrauch, was vorwiegend Frauen betrifft. Wir wissen auch, dass die Täter in erster Linie Männer mit Migrationshintergrund sind. Mit diesem Wissen muss nun endlich entsprechend vorgegangen werden.“
Die FPÖ fordert nun konkrete Maßnahmen. „Um unsere Frauen zu schützen, sollen gratis Testarmbänder ausgegeben werden. Wenn auch keine hundertprozentige Sicherheit gegeben ist, können dadurch einige Taten verhindert werden. Abgesehen davon muss endlich massiv gegen die Drogenszenen, etwa mit Schwerpunktkontrollen im migrantischen oder anderen einschlägigen Milieus, vorgegangen werden, um unsere Jugend zu schützen“, so Kofler abschließend.