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Kofler: „Tirol hört nicht am Brenner auf“

FPÖ warnt anlässlich des Andreas-Hofer-Gedenktags vor Mainstream und Fremdbestimmung

Anlässlich des Andreas-Hofer-Gedenktages am 20. Feber ruft die FPÖ dazu auf, Traditionen, Werte, Heimatpflege und Freiheit wieder in den Mittelpunkt der Gesamttiroler Politik zu stellen, denn „Nachhaltigkeit beginnt mit der Wertschätzung der eigenen Identität und dem Schutz der eigenen Heimat. Es gilt daher gerade am Andreas-Hofer-Gedenktag im ganzen Land das Bewusstsein zu stärken, dass Tirol nicht am Brenner aufhört, auch wenn der geistige Horizont einiger Regierungspolitiker noch immer an der Unrechtsgrenze endet“, so die freiheitliche Süd-Tirol-Sprecherin LAbg. Gudrun Kofler, BA.

Auch 1809 war Tirol geteilt und fremdbestimmt. Alles Französische galt als chic und fortschrittlich. „Andreas Hofer und seine Freiheitskämpfer wehrten sich jedoch gegen diesen napoleonischen „Mainstream“. Sie kämpften für ihre Ideale und forderten die Freiheit und Einheit Tirols. Die Geschichte hat gezeigt, dass sie damit auf der richtigen Seite standen, denn Werte, Traditionen und der Wunsch nach Freiheit sind nachhaltiger als ein kurzlebiger Zeitgeist“, vergleicht Kofler und meint weiter: „Auch heute gibt es in ganz Tirol noch immer Politiker, die diesem identitätslosen Zeitgeist hinterherlaufen, die die Teilung Tirols einfach hinnehmen, die sich von Rom und Brüssel die Politik diktieren lassen und die nichts gegen die Angriffe des italienischen Staates auf die Autonomie und das Ehrenamt unternehmen. Dieser Politik der Gleichgültigkeit gilt es eine klare Absage zu erteilen!“

„Den schönen Sonntagsreden am Andreas-Hofer-Gedenktag müssen auch konkrete Montagstaten folgen, damit das Ehrenamt geschützt wird, die Tiroler Identität im ganzen Land gefördert wird und das Beseitigen der Unrechtsgrenze sowie das Zusammenwachsen der Tiroler Landesteile mit Nachdruck vorangetrieben wird“, so Kofler abschließend an die Regierungsvertreter nördlich und südlich des Brenners.

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