Die Direktorin der MS Königsweg in Reutte schlägt angesichts der vielen Baustellen Alarm. Für die FP-Bildungssprecherin LAbg. Gudrun Kofler und den freiheitlichen Bezirksparteiobmann Fabian Walch, BA MA ist die Situation eine „bildungspolitische Bankrotterklärung.“
Walch sieht dringenden Handlungsbedarf bei der MS Königsweg: „Es kann nicht sein, dass die Direktorin hier seit Jahren auf taube Ohren stößt. Es muss jetzt dringend Geld in die Hand genommen werden, um die gröbsten Mängel im Bereich des Brandschutzes, aber auch bei den sanitären Anlagen sowie den Räumlichkeiten zu beheben. Während Millionen für illegale Migranten ausgegeben wird, spart man bei der Bildung und Sicherheit unserer Kinder. Das kann es nicht sein!“
Auch für Kofler ist diese Situation nicht tragbar, aber leider symptomatisch für den Stellenwert der Bildungspolitik im Land. „Seit Jahren wird bei der Bildung gespart. Neben Schulschließungen kommt es immer wieder zu berichten über ähnliche Zustände wie an der MS Königsweg. Die Bildung muss endlich jene Beachtung erhalten, die sie verdient. Die Ausbildung unserer Kinder ist unser Kapital für die Zukunft. Da spart man definitiv an der falschen Stelle. Auch unseren Lehrern muss ein vernünftiger Arbeitsplatz zur Verfügung stehen“, so Kofler, die eine Schul-Sanierungsoffensive fordert.
Kofler und Walch sehen hier die neue Bildungslandesrätin MMag. Dr. Cornelia Hagele in der Pflicht, umgehend tätig zu werden, da „marode Schulen für Tirol unwürdig sind und Eltern sich sicher sein müssen, dass Kinder an den Schulen unseres Landes bestmöglich aufgehoben und sicher sind.“