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11. Dezember 2025 | Bezirke

Lassenberger: „Caprese-Effekt auch beim Frauen- Nachttaxi: Mehr Kosten, aber weniger Leistung“

FPÖ kritisiert Erhöhung der Preise für Frauen-Nachttaxi und verkürzte Verfügbarkeit

„Bis gestern hat die Regierung noch die Woche „gegen Gewalt an Frauen" beklatscht. Heute gibt's aber schon die Watsche. Das immer beliebter werdende Frauen-Nachttaxi wird nämlich im neuen Jahr verteuert: von bisher 5,50€ auf jetzt 7€", kritisiert FPÖ-Stadtrat Markus Lassenberger.

Die FPÖ kritisiert einerseits die Erhöhung und andererseits die Zeitverkürzung. „Diese Erhöhung reiht sich in den Gebührenerhöhungsreigen der Caprese ein. Alle Gebühren werden für nächstes Jahr wieder kräftig erhöht und zusätzlich auch das Frauen-Nachttaxi", so Lassenberger.

Die Freiheitlichen sehen damit eine sicherheitspolitische Aushöhlung. „In Zeiten in denen die Sicherheit immer weiter abnimmt und auch das Sicherheitsempfinden massiv sinkt, ist das genau die falsche Maßnahme. Gerade Frauen und Mädchen fühlen sich in Innsbruck nach Einbruch der Dämmerung alleine nicht mehr wohl. Jetzt das Frauen-Nachttaxi erst ab 22 Uhr fahren zu lassen, ist eine Farce", zeigt Lassenberger auf, und er argumentiert die freiheitliche Ablehnung weiter: „Als Argument bringt die Regierung den ausgebauten Personennahverkehr. Allerdings sind auch die Öffis nicht mehr sicher. Selbst die Busfahrer der IVB wünschen sich Beamte der MÜG ab 20 Uhr, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen."

„Das ist der Caprese-Effekt: Mehr Kosten, aber weniger Leistung. Das zieht sich durch das gesamte Budget", bilanziert Lassenberger abschließend.

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