„In Zeiten in denen die Stadtkassa Ende 2021 mit über 190 Millionen verschuldet sein wird, und wir nicht wissen, wie sich die Corona Krise weiterhin auf die Finanzen der Stadt auswirken wird, sind die geplanten 38 Millionen Euro an Investitionen im Zuge des Radmasterplans zu viel“, äußert sich der Innsbrucker FPÖ-Klubobmann im Gemeinderat, Markus Lassenberger, in einer Aussendung ablehnend.
Lassenberger konkretisiert: „Das gesamte Budget 2021 der Tiroler Landeshauptstadt wird auf ‚Pump‘ finanziert. So wäre es wohl angebracht mehr auf die Bremse zu treten und Investitionen, die nicht sofort notwendig sind hintanzuhalten, wenn man noch dazu überlegt, dass die Stadt Innsbruck bei den Radfahrern bei weitem keine 20 Prozent Anteil hat, bzw. man dazu nicht einmal eine Zahl kennt, denn die letzten statistischen Daten stammen aus dem Jahr 2014.“
Der FPÖ-Politiker ortet bei der grünen Vizebürgermeisterin Mag. Uschi Schwarzl wiederholte Klientelpolitik: „Sie hat im Vorfeld ihre Hausaufgaben nicht gemacht, sondern wieder einmal nur auf die Schnelle für eine Umsetzung gesorgt.“