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25. Februar 2023 | Innsbruck, FPÖ, Innenpolitik

Lassenberger & Dengg: „Georg, es ist vorbei“

FPÖ bringt wegen Sonderverträgen Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft ein.

Am kommenden Montag wird die FPÖ, wie schon vor einiger Zeit angekündigt, bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck eine Sachverhaltsdarstellung wegen Verdachts der Untreue und des Amtsmissbrauchs gegen Georg Willi einbringen.

„Wir sind es leid, dass die Stadt unter einem grünen Bürgermeister, der nur auf sich und seinen engsten Kreis schaut, leiden muss. Sonderverträge am laufenden Band, ohne dass jemand mit einschlägigen Fachkenntnissen darüber wacht, ist nicht das, was wir uns von einer ordentlichen Amtsführung erwarten“, so FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger. „Das Rathaus ist keine ICH-AG“, bringt es FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg auf den Punkt.

„Die Einschränkung des Bürgermeisters durch den Gemeinderat war Ausfluss aus den Alleingängen des Georg Willi, die der Stadt nachweislich sehr viel Geld kosten könnten. Mit Steuergeld ist sorgsam umzugehen und so kann es nur recht sein, wenn man die Staatsanwaltschaft in dieser Causa Sonderverträge und Umbau des Magistrats einschaltet und prüfen lässt, ob hier alles mit rechten Dingen zugegangen ist“, so Lassenberger, der außerdem meint, dass das Land Tirol als Aufsichtsbehörde ebenfalls aufgefordert ist, hier einen Blick drauf zu werfen.

Dengg und Lassenberger sind sich jedenfalls einig: „Georg Willi ist nach dem ganzen Desaster rücktrittsreif. Georg, es ist vorbei!“

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