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Lassenberger: „Es benötigt in Innsbruck das klare Bekenntnis die einheimische Bevölkerung zu halten.“

FPÖ verweist darauf, dass die ausländische Bevölkerung in der Tiroler Landeshauptstadt statistisch in den letzten 27 Jahren um 394,5 Prozent zunahm.

Erfreut zeigt sich Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger darüber, dass die SPÖ nun ebenfalls die Wichtigkeit des Mittelstandes anerkennt. „Vor zwei Monaten stimmte die rote Fraktion im Gemeinderat noch gegen einen Antrag der FPÖ für eine Studie, um zu erheben, warum die inländische Bevölkerung – vor allem der Mittelstand – aus Innsbruck abwandere, und der Zuzug aus dem Ausland so stark zu nehme. Genau mit solchen Studien könne man nämlich Gegenmaßnahmen einleiten, um den so wichtigen Mittelstand in Innsbruck zu halten“, erläutert der FPÖ-Vizebürgermeister, der darauf verweist, dass die statistischen Quartalsblätter diesen Trend in den letzten Jahren ganz deutlich belegen würden, denn die ausländische Bevölkerung nahm statistisch in den letzten 27 Jahren um 394,5 Prozent zu, und liege inzwischen bei einem Anteil von rund 30 Prozent.

Auch die Modernisierung der Wohnungsvergaberichtlinie müsse erfolgen, um auf die bereits veränderten Einkommen und den Zuzug zu reagieren. „Es benötigt in Innsbruck eine vertretbare soziale Durchmischung und das klare Bekenntnis die einheimische Bevölkerung zu halten. Es nützt nämlich nichts, wenn die Stadt Innsbruck nur noch für den Zuzug baut, die Menschen immer seltener Deutsch sprechen und folglich soziale Brennpunkte entstehen“, stellt Lassenberger fest. Die nächsten geförderten Bauprojekte müssen daher ganz klar auf den Mittelstand ausgerichtet sein. „Die ‚50:30:20 Regel‘ bei Neuwidmungen muss mehr in Richtung Mittelstand abgeändert werden, denn nur so können wir Innsbruck wieder lebenswert machen“, ergänzt Lassenberger abschließend.

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