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14. Dezember 2022 | Innsbruck, FPÖ, Innenpolitik, Umwelt, Verkehr, Wirtschaft

Lassenberger: „Es geht den Grünen nicht um die Verkehrssicherheit, sondern darum, Autos und den Individualverkehr aus den Städten zu verbannen.“

FPÖ zeigt sich erfreut, dass die Pläne für ein flächendeckendes Tempo-30-Limit im Innsbrucker Stadtgebiet nun fallen gelassen wurden.

Der Innsbrucker Stadtsenat, ist heute wie schon der Verkehrsausschuss des Gemeinderates, zur Erkenntnis gekommen, dass ein flächendeckendes Tempo-30-Limit im Innsbrucker Stadtgebiet keinen Einzug hält. „Zu ideologisch war das grüne Vorgehen in dieser Sache“, stellt FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger nach der Sitzung fest. Wenn man ständig nur höre, wie schlimm die Autofahrer sind, und wie gefährlich ein jeder dieser Pkw-Nutzer unterwegs ist, ist das eine rein ideologisch geprägte Argumentation und fern jeglicher sachlicher Grundlage und den konkreten Fakten.

„Es geht den Grünen nämlich gar nicht um die Verkehrssicherheit, sondern rein darum, Autos aus den Städten zu verbannen. Wäre dies der Fall, würden die Umsätze im Handel und der Gastronomie massiv sinken, und die Innsbrucker Innenstadt würde eventuell wirtschaftlich aussterben“, konkretisiert Lassenberger.

Aus Sicht der FPÖ-Fraktion hätte der Antrag der SPÖ bzgl. eines Workshops zu dieser Problematik von vornherein im Gemeinderat keine Mehrheit erhalten dürfen. „So wurden Stunden in eine Studie für ein grünes Projekt investiert, das schon aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat zum Scheitern verurteilt war“, erörtert der Innsbrucker FPÖ-Vizebürgermeister abschließend.

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