"Die Jubelmeldungen von Sonnenkönig Anzengruber über eine freie Finanzspritze von 1,4 Millionen Euro sind angesichts eines Budgets von über 500 Millionen Euro lachhaft“, so FPÖ-Stadtparteiobmann GR Rudi Federspiel. So sieht das auch FPÖ-Stadtrat Markus Lassenberger, der meint: „Anzengruber und seine linke Caprese-Regierung hätten bereits im Budget 2025 die Notbremse ziehen und nicht noch weitere Investitionen von 70 Millionen sowie neue Schulden einplanen sollen.“
Für die FPÖ führen derlei Meldungen die Bevölkerung hinters Licht. „Es ist nämlich vielmehr so, dass die Stadt drauf und dran ist, durch die hochfahrende Verschwendungssucht von Anzengruber und seiner linken Koalitionstruppe in den Ruin getrieben zu werden“, so Federspiel. Lassenberger verweist in diesem Zusammenhang auf die weiter steigende Pro-Kopf-Verschuldung, die in Vergleich zu etwa Salzburg eklatant ist.
„Man muss sich auch als Stadt nach der Decke strecken, denn wir arbeiten mit Steuergeld. Prestigeobjekte, bei denen manche Politiker meinen, sich ein Denkmal in der Stadt setzen zu können, braucht kein Mensch. Was die Bürger braucht, sind Investitionen und Entlastungen, die ihnen direkt helfen, anstatt Gebührenerhöhungen um das finanzielle Schlamassel der Linken zu finanzieren“, fordert Lassenberger ein Umdenken und budgetäre Verantwortung.
Die FPÖ hat wenig Hoffnung, dass bei Anzengruber und der Caprese Vernunft einkehren wird. „Umsichtige Budgetplanungen werden wir wahrscheinlich auch für die zukünftigen Jahre dieser Caprese-Regierung nicht sehen. Zu sehr ist die eigene Verwirklichung im Vordergrund gewisser Herrschaften. Anstatt etwa bei der Jugend zu sparen, hätte man Projekte wie den Bozner Platz einsparen sollen. Die Jugend ist die Zukunft“, so Lassenberger. Abschließend fordern die beiden die Regierung auf, „endlich auf den Boden der Realität zu kommen. Die Belastung der Bevölkerung muss endlich ein Ende haben.“