„Die jüngste Posse der grünen Stadträtin Uschi Schwarzl im Saggen hat gezeigt, dass das Verkehrsressort nicht in grüne Hände gelangen sollte. Da werden in einer Nacht-und-Nebel-Aktion Verkehrsflächen mit Fahrradbügeln zugepflastert, welche dann wieder abgebaut werden müssen, weil sie jeglichem logischen Denken widersprechen“, so FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger, der sich ob der Grünen Inkompetenz fragt, ob das schon Satire ist.
Aufgrund der bisher schon durchgeführten wahllosen Aufstellung von Radbügeln quer durch Innsbruck hat man seitens der FPÖ bereits vor einiger Zeit einen Antrag eingebracht, dass keine solchen mehr aufgestellt werden dürfen, wenn dadurch Fahrzeugabstellplätze vernichtet werden. „Leider hat die grüne Stadträtin Schwarzl aber nach Zuweisung des Antrags in den Stadtsenat von der Fraktion ‚Für Innsbruck‘ gemeinsam mit der SPÖ Rückendeckung erhalten. Der Antrag hat deshalb keine Mehrheit gefunden und man hat den Antrag wahrscheinlich bewusst in den Stadtsenat gespielt, um im Gemeinderat nicht Farbe bekennen zu müssen. Die eigentlich bürgerliche Partei ‚Für Innsbruck‘ befürwortet also das ungehinderte Aufstellen von rund 600 Radabstellplätzen pro Jahr laut Radmasterplan. Da darf sich dann auch FI-Klubobmann Lucas Krackl nicht in den sozialen Medien über die Aktion im Saggen wundern, sondern sollte einfach den Anträgen zustimmen, die solche undurchdachten Vorgehensweisen verhindern“, fügt FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger abschließend hinzu.