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Lassenberger: „Ohne Individualverkehr würden, die in der Innenstadt angesiedelten Gastro- und Handelsbetrieben einen massiven Umsatzrückgang erleiden.

Dass wegen einer Straßenbahn eine Citymaut eingeführt werden sollte, sei aus Sicht der FPÖ nicht vertretbar.

Dass der Rechnungshof Maßnahmen vorschlägt um die Straßenbahn in Innsbruck und anderen Städten in den Fokus zu stellen verwundert FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger nur wenig. „Die hohen Investitionskosten, die in diesem Bereich, vor allem von Seiten der Stadt Innsbruck getätigt wurden, müssen ja irgendwie gerechtfertigt werden, ansonsten die Bevölkerung davon ausgehen könnte, man hat hier Geld verschleudert“, stellt Lassenberger fest.

Dass wegen einer Straßenbahn eine Citymaut eingeführt werden sollte, sei aus Sicht der FPÖ nicht vertretbar. „Die letzte Studie hat ganz klar aufgezeigt, ohne Pkw-Nutzer würden, die in der Innenstadt angesiedelten Gastro- und Handelsbetrieben einen massiven Umsatzrückgang erleiden. Wer profitiert, die umliegenden großen Einkaufszentren, die mit sehr vielen Parkplätzen aufwarten können“, stellt Lassenberger die Frage und konkretisiert: „Die Innenstadt stirbt dadurch aber aus, und die öffentliche Hand wird viel Geld in die Hand nehmen müssen, um diesen ausdünnen der Wirtschaft entgegenzutreten.“ Lassenberger merkt abschließend an: „Über diese Problematik hätte sich der Rechnungshof Gedanken machen sollen. Scheinbar aber hat man den Fokus rein daraufgelegt, sündteure Projekte ins Rampenlicht zu stellen.“

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