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10. September 2025 | Bezirke

Lassenberger: „Rathaus ist kein JA-Privatbetrieb“

FPÖ kritisiert Caprese-Günstlingspolitik

„Sollen jetzt nur mehr ‚JA'-Sager Führungspositionen im Rathaus einnehmen?", fragt sich FPÖ-Stadtrat Markus Lassenberger – mit Anlehnung an die Liste JA Jetzt Innsbruck – angesichts der nun bekanntgewordenen Rochade im Magistrat. Die bisherige Magistratsdirektorin Mag. Gabriele Herlitschka muss nämlich ihren Posten räumen und bekommt dafür eine neu geschaffene Magistratsabteilung, welche die Bereiche Naturraum, Gesundheit und Sport umfassen soll.

Kritik kommt von der FPÖ. „Anzengruber unterscheidet sich außer in puncto Arroganz kein bisschen von seinen Vorgängern, obwohl er in der Vergangenheit so ein Vorgehen selbst kritisiert hat. Er betreibt reine Günstlingspolitik, baut das Rathaus nach Lust und Laune um und hievt seine Parteigänger in lukrative und einflussreiche Positionen", geißt Lassenberger nicht mit Kritik und meint weiter: „Genug Versprechungen seinerseits hat es vor der Wahl ja gegeben, wie man hört."

Die Freiheitlichen warnen zudem vor den explodierenden Personalkosten. „Bei jeder Gelegenheit lamentieren Anzengruber und seine Koalitionstruppe über die horrenden Personalkosten. Dennoch werden ständig neue Stellen ausgeschrieben. Nun kommen die Schaffung der neuen Abteilung samt Neuausschreibungen hinzu. Woher das Geld kommen soll, bleibt die Regierung schuldig. Es werden keinerlei Maßnahmen gesetzt, um die Personalkosten zu optimieren, stattdessen winken neue Versorgungsposten", zeigt Lassenberger auf.

Die FPÖ pocht nun auf einen transparenten Bestellungsprozess, sowohl was die Magistratsdirektion anbelangt als auch die neue Magistratsabteilung. „Meine Hoffnung ist jedoch enden wollend. Was Anzengruber und seine rot-grünen Anhängsel von Transparenz halten, haben sie etwa bei der ESC-Bewerbung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich erwarte mir hier volle Transparenz und die Einbindung sämtlicher Stadtsenatsmitglieder bei, um Freunderlwirtschaft aller Anzengruber und seiner Caprese-Entourage hintanzuhalten", so Lassenberger abschließend, der festhält, dass „das Rathaus kein JA-Privatbetrieb ist!"

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