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Lassenberger: „Willi verliert sich in ideologiegetriebenem Populismus“

FPÖ lehnt flächendeckendes Tempo 30 in Innsbruck ab

Bürgermeister Georg Willi hat sein Wahlkampfthema gefunden: Generelles Tempo 30 für Innsbruck. Für die Freiheitlichen kommt dies nicht in Frage. „Flächendeckendes Tempo 30 lehnen wir dezidiert ab. Die Forderung ist purer grüner Populismus, der nur so vor Ideologie trieft. Das grüne Kernklientel jubelt“, kommentiert FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger.

Für die Freiheitlichen kommt Tempo 30 nur an neuralgischen Punkten, wo etwa gehäuft Unfälle auftreten, in Frage. „Vor Kindergärten und Schulen, dichten Wohngebieten sowie dort, wo es aus Sicherheitsgründen notwendig ist, ist Tempo 30 völlig in Ordnung. Aber generell für die ganze Stadt ist reine Schikane“, konkretisiert Lassenberger.

Lassenberger versteht hingegen de Position von ÖVP-Kandidat Florian Tursky, der auch Ablehnung signalisiert hat, nicht. „Die Grünen haben in dieser Frage völlige Rückendeckung von der ÖVP im Bund. Da ist es schon verwunderlich, dass Tursky, der als Digitalisierungsstaatssekretär Teil dieser Regierung ist, nun plötzlich dagegen ist. Das macht er wohl aus wahltaktischen Gründen, um im bürgerlichen Lager zu punkten. Wenn es ihm jedoch ernst damit sein sollte, soll er sich doch in Wien dafür einsetzen, wenn er dort etwas zu sagen haben sollte“, so Lassenberger abschließend.

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