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Lassenberger: „Willkürliche Vertragskündigungen der IKB sind nicht akzeptabel“

FPÖ fordert Bürgermeister Willi auf, seiner Aufgabe als Eigentümervertreter nachzukommen

„Die IKB will anscheinend noch das letzte Vertrauen der Bestandskunden verlieren“, so reagiert der freiheitliche Vizebürgermeister Innsbruck, Markus Lassenberger, auf die Ankündigung und das daraus resultierenden Vorgehen der IBK betreffend die Kündigung von Strom-Bestandskunden mit alten Verträgen, was diese scheinbar von der TIWAG eins zu eins abkupfern. Die ersten Haushalte in Innsbruck haben bereits ein Kündigungsschreiben zur Strombelieferung zum 31.03.2024 erhalten, berichtet die FPÖ.

„Das kann wohl doch nur ein schlechter Witz sein. Jetzt zahlen Kunden mit Altverträgen schon 6,24 Cent/kWh mehr als angebliche Neukunden, die eigentlich keine sind, und nun werden diese sogar noch gekündigt, weil der IKB vermutlich die Rechtslage in Altverträgen nicht gefällt. Was denkt sich die Geschäftsführung der IKB eigentlich dabei“, fragt sich Lassenberger, der weiter meint: „Geht man so mit langjährigen Kunden um? Wäre ich Bürgermeister, würde ich als Eigentümervertreter mit Vehemenz gegen diese Vorgehensweise auftreten. Die Kunden haben nichts falsch gemacht, sondern die IKB. Den Stromkunden nun den schwarzen Peter umzuhängen, kann ich nicht dulden.“

„Ich verlange vom Bürgermeister, dass er in dieser Causa für die Kunden eintritt und nicht tatenlos zusieht, denn am Ende des Tages wird es über die Arbeiterkammer vermutlich wieder zu langen Prozessen gegen die IKB kommen. An die Geschäftsführer appelliere ich, Vernunft einkehren zu lassen. Sie sollen Kunden wie Kunden und nicht wie Abtrünnige behandeln“, so Lassenberger abschließend.

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