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07. November 2025 | Landtag, Bezirke

Mag. Abwerzger: „Fakt ist, dass durch wir durch die Null-Lohnrunde sicher nicht die Finanzen des Landes Tirol retten, aber es ist ein notweniges Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung.“

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann zeigt sich bezüglich einer weitergehenden Diskussion um eine Nulllohnrunde auf Gemeindeebene ablehnend.

Die heute im informellen Klubobleuterat des Tiroler Landtages getroffene Übereinkunft, dass die Mitglieder des Tiroler Landtages und die Mitglieder der Landesregierung auf eine Gehaltserhöhung im kommenden Jahr verzichten, ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger nur ein symbolhafter, aber notweniger Akt: „Fakt ist, dass wir dadurch nicht das prognostizierte Budgetdefizit minimieren, noch, dass wir Finanzen des Landes Tirol konsolidieren, aber es ist ein notweniges Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung, die unter der katastrophalen Finanzpolitik der Bundesregierung seit Monaten massiv leidet", stellt Mag. Abwerzger in einer Stellungnahme fest.

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann kritisiert diesbezüglich die ÖVP scharf: „Auch wenn sich ÖVP-Klubobmann Mag. Jakob Wolf als Anti-Politik-Lohnerhöher in Stellung bringt, nützt es nichts, wenn sich beispielweise die schwarze Tiroler Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler ihre Aufwandsentschädigung gleichzeitig um 49 Prozent erhöhen lässt", kommentiert Mag. Abwerzger die jüngsten Vorgänge in der Tiroler Politlandschaft.

Ablehnend zeigt sich Mag. Abwerzger gegen die Forderung einer Nulllohnrunde auf Gemeindeebene: „Gerade die Politiker auf kommunaler Ebene sollen zumindest eine angemessene Erhöhung bekommen, da wäre jeglicher Anti-Lohnerhöhungspopulismus absolut unseriös."

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