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Marschik: „Festung Österreich zum Schutz unserer Jugend“

FPÖ sieht erhöhte Gefahr durch radikalen Islamismus

Das Verschwinden einer 15-Jährigen in Tirol lässt Fassungslosigkeit zurück. Die Kriminalpolizei sieht einen Zusammenhang mit der vorausgegangen islamistischen Radikalisierung des Mädchens. Befürchtet wird eine Vermählung nach islamischem Recht. Für die FPÖ wirft dies ein Schlaglicht auf ein Problem, welches vor allem die Jugend ausgesetzt ist. „Wer glaubt, mit dem Misserfolg des IS wäre die Gefahr gebannt, der hat sich gewaltig geschnitten. Jedenfalls erinnert auch der aktuelle Fall stark an die sogenannten ‚IS-Bräute‘“, so der freiheitliche Jugendsprecher, LAbg. Daniel Marschik, BA.

„Jugendliche sind anfällig für Radikalisierung, wenn sie in einer persönlichen Krise stecken. Gerade jetzt ist die Gefahr groß. Unsere Jugend wird von einer Krise in die nächste geschickt. Zuerst Corona, dann Ukraine, Energie und Teuerung. Aktuell fehlt es an psychologischen Unterstützungen für die Bewältigung solcher Krisen. In so einer Gemengelage haben es radikale Gruppierungen leichter“, so Marschik, der weiter meint: „Gerade der radikale Islamismus hat gezeigt, dass er Jugendliche, welche in einer Krise stecken, für seine Sache ansprechen kann. Die Folgen sind bekannt. Gerade heute herrscht wieder Terroralarm in Wien, wo befürchtet wird, dass es zu Anschlägen auf Kirchen kommen könnte.“

„Mit der Flüchtlingsbewegung seit 2015 sind immer mehr junge Männer aus muslimischen Ländern mit frauenfeindlichen Ansichten und radikalen Neigungen nach Europa gekommen. Die aktuelle Fluchtbewegung zeigt Parallelen auf, weshalb mit einer Häufung solcher Fälle zu rechnen ist, wenn nicht gegengesteuert wird“, meint Marschik, der die freiheitliche Forderung auf den Punkt bringt: „Wir fordern eine Festung Österreich. Wir dürfen nicht weitere kriminelle und radikale Islamisten nach Österreich holen. Darüber hinaus fordern wir Präventionskonzepte und den Ausbau der psychologischen Betreuungsmöglichkeiten für Jugendliche.“

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