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Ranzmaier: „Die Einsatzkräfte leisteten Großes!“

FPÖ bedankt sich bei den im gesamten Bezirk im Einsatz befindlichen Einsatzkräften rund um das Hochwassergeschehen am vergangenen Wochenende und fordert Hochwassergipfel in der Stadt Kufstein.

„Ein riesengroßes Dankeschön gilt allen im Einsatz befindlichen Einsatzkräften, die am vergangenen Wochenende mit vereinten Kräften versucht haben, das Wasser in Kufstein - aber auch im gesamten Bezirk - im Zaum zu halten und so auch Schlimmeres verhindern konnten und der Bevölkerung im Zuge der Aufräumarbeiten ebenfalls eine große und unverzichtbare Stütze darstellen“, so der Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier. „Aber auch allen Privaten, die sich freiwillig in den Dienst gestellt haben und am Wochenende wie selbstverständlich zu Gummistiefel und Schaufel gegriffen haben, gilt allergrößter Dank. Diese gelebte Solidarität ist gerade in schweren Zeiten ein echter Lichtblick“, erläutert der Freiheitliche.


„Ein Wermutstropfen waren leider aber auch bei diesem Großeinsatz - bei all der großartigen Leistung von Feuerwehr, Wasser- sowie Bergrettung & Co - einmal mehr einige Unbelehrbare, die den einfach gehaltenen Anweisungen im Rahmen des Zivilschutzalarms nicht Folge leisteten und ihrer Sensationslust freien Lauf ließen. Zwischen ‚Zuhause bleiben' und 'Hochwasser gaffen und Einsatzkräfte behindern' ist doch ein dermaßen großer Unterschied, dass das doch jeder verstehen und auch beherzen sollte“, macht Ranzmaier aus seiner Verärgerung über diese Schaulustigen keinen Hehl, die ihm zufolge auch in den Reihen der Einsatzkräfte nur Kopfschütteln ernteten.


„Wir dürfen aber bei all dem Dank an die Helfer auch die Opfer dieser Wassermassen nicht vergessen. Wichtig ist, dass die vom Land zugesagten Hilfsleistungen aus dem Katastrophenfonds auch rasch und unbürokratisch abgerufen werden können, denn viele Betroffene stehen vor den Trümmern ihrer Existenz“, fordert Ranzmaier, der aber gleichzeitig einen politischen Hochwassergipfel fordert: „Wir müssen uns in der Stadt Kufstein gemeinsam mit Experten in diesem Gebiet aber auch intensive Gedanken darüber machen, wie wir bestehende Hochwasserschutzmaßnahmen rund um unsere städtischen Bäche verbessern und ergänzen können, um die künftigen Auswirkungen derartiger Starkregenereignisse besser unter Kontrolle zu bekommen. Wenn Meteorologen prophezeien, dass derartige Wetterkapriolen, die uns ja auch dieses Hochwasser beschert haben, sich in Zukunft häufen, dann sollten wir bestmöglich gerüstet sein - koste es, was es wolle“, bemerkt Ranzmaier abschließend.

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