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Ranzmaier: „Ein klares Nein zur roten Gleichmacherei im Bildungsbereich.“

FPÖ erteilt sozialistischen Gesamtschulphantasien eine klare Absage und fordert Qualitätsoffensive für den Bereich der urbanen Volks- & Mittelschulen.

„Das Schulsystem ist dazu da, jeden Schüler möglichst gut und nicht alle gleich schlecht zu machen“, kommentiert FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Christofer Ranzmaier die von der SPÖ präsentierten Vorschläge für den Bildungsbereich. „Eine gemeinsame Schule für alle bis 14 wäre das Ende des Leistungsgedankens im Schulsystem, der ja in vielen urbanen Volks- und Mittelschulen angesichts der demographischen Entwicklungen, wo Tiroler Schüler oft schon fremd in der eigenen Klasse sind, aktuell bereits zu Grabe getragen wird“, erinnert der Freiheitliche an Medienberichte über Volksschüler die mit einer Zwei in Deutsch nicht ausreichend Deutsch sprechen, um dem Unterricht in einem Gymnasium zu folgen. Eine Schule für alle bis 14 sei für ihn unter diesem Gesichtspunkt ein Schritt in die völlig falsche Richtung: „Bildungspolitisch ist das jedenfalls eine gefährliche Drohung. Damit wird nämlich einzig und allein der schleichenden Nivellierung nach unten im Bildungsbereich weiter Vorschub geleistet, womit man am Ende des Tages kein einziges unserer Probleme löst.“

„Was es jedoch wirklich braucht, ist ein neues Konzept bzw. eine Qualitätsoffensive für den Bereich der urbanen Mittelschulen und ein klares Bekenntnis zum Leistungsgedanken bereits in der Volksschule“, erklärt der Freiheitliche, um oben geschilderten Problemen entgegenzuwirken. „Das freiheitliche Konzept ‚Deutsch vor Schule' muss hier konsequent umgesetzt und weiterverfolgt werden, sodass niemand mehr im Unterricht sitzt, ohne dass er dafür ausreichend Deutsch spricht, was ja nachhaltig auch das Niveau für die gesamte Klasse hebt“, erörtert Ranzmaier. „Das wäre ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung und würde mittelfristig dafür sorgen, dass man den elterlichen Fluchtreflex in Richtung Gymnasium, der vielfach auch völlig an den Talenten der Schüler vorbei erfolgt, endlich einzudämmen“, ist sich Ranzmaier sicher.

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