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Ranzmaier: „Hände weg von unserer Jugend - Impfentscheidung muss frei von Zwängen & politischen Interventionen passieren.“

FPÖ kritisiert skandalöse Impflotterie für junge Kufsteiner zwischen 12 und 24, und fordert sofortigen Stopp.

Fassungslos nahm der Kufsteiner FPÖ-Stadtparteiobmann LAbg. Christofer Ranzmaier - gleichzeitig auch Landesobmann der Freiheitlichen Jugend - die neueste Ausprägung des politischen Corona-Wahnsinns in seiner Heimatstadt zur Kenntnis: Auf der Facebookseite der Stadt wurde gestern ein Beitrag veröffentlicht, mit dem ein Impfgewinnspiel für 12 bis 24-Jährige beworben wird, bei dem impfwillige junge Menschen für ihre Entscheidung, sich impfen zu lassen, mit einer Playstation 5 oder AirPods Pro belohnt werden sollen. „Der im vergangenen Jahr ins Land gezogene Corona-Wahnsinn scheint angesichts derartiger Geschichten beim ein oder anderen politischen Verantwortungsträger mittlerweile wirklich zu einer höchst gefährlichen Geisteskrankheit mutiert zu sein, die die Fähigkeit des rationalen Denkens in Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen stark einzuschränken scheint“, kann sich Ranzmaier diese plumpe Aktion nicht anders erklären. „Man braucht nun wirklich kein Impfgegner oder Verschwörungstheoretiker zu sein, um Sinn und Unsinn dieser Impfungen für junge Menschen zu erkennen und den aktuellen Fokus der Impfhysterie auf die Jugend zu kritisieren. Genau das hätten verantwortungsvolle Eltern und Politiker nämlich an dieser Stelle auch zu tun“, stellt der Freiheitliche klar.


„Aber vielleicht sollte man sich in der Kufsteiner Stadtpolitik, bevor man dieses skandalöse Gewinnspiel fortführt und es in Tirol sogar noch weitere Nachahmer findet, noch einmal mit den aktuell wissenschaftlich bestätigten Fakten zu dieser - noch immer nur notzugelassenen - Impfung auseinandersetzen“, schlägt Ranzmaier vor und zitiert dazu gleich die nötige Expertise: „Fakt ist, dass diese Impfung vor schweren Verläufen schützen soll. So will man Angehörige der Risikogruppe davor bewahren, intensivmedizinische Behandlung in Anspruch nehmen zu müssen und genau die Auslastung ebendieser intensivmedizinischen Kapazitäten ist ja de facto die einzige Kennzahl, die aktuell noch zu zählen hat. Fakt ist auch, dass die Impfung darüber hinaus aber - insbesondere bei der gerade grassierenden Delta-Variante - kaum weitere Wirkung zeigt. Weder schützt sie vor einer Infektion noch davor, andere anzustecken, wie gerade am Donnerstag eine neue Studie von Wissenschaftlern der Universität Oxford bestätigt hat. Man schützt also, wenn man den Experten glauben will, tatsächlich nur sich selbst, wobei junge Menschen abseits der Risikogruppe (die eh längst geimpft sein sollte) vor einem schweren Verlauf kaum Angst haben müssen“, erklärt der Freiheitliche, der beim Blick zu den Impfvorbildern in Israel & Island noch vorsichtiger mit derartigen Aktionen wäre.

„Menschen, die angesichts dieser, doch eine recht klare Sprache sprechenden Tatsachen weiterhin Druck in Richtung Jugend aufbauen bzw. die Lust junger Menschen auf ein oft aus eigener Tasche nicht leistbares Unterhaltungsgerät zum Durchimpfen der eigentlich schützenswertesten Individuen unserer Gesellschaft - nämlich junger Menschen - instrumentalisieren wollen, handeln politisch fahrlässig und haben für mich jedenfalls tatsächlich in der Politik nichts verloren und sind absolut rücktrittsreif“, so Ranzmaier, der hofft, dass die Verantwortlichen diesen Fehler realisieren und sich etwas Besseres einfallen lassen, um die tollen Gewinnspielpreise loszuwerden: „Wie wär es, wenn man die für tatsächliche Leistungen für unsere Stadt vergibt, oder als Ansporn für gute Noten oder von mir aus fürs Liefern von kreativen Ideen für die sonst so einfallslose Stadtpolitik. Überall wäre, das dafür in die Hand genommene Steuergeld wohl sinnvoller investiert, als in diesen notzugelassenen Impfungen, die durchgeführt an jungen Menschen eben aktuell ihren Sinn verfehlen“, schließt Ranzmaier.

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