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Ranzmaier: „Kufsteiner Krisenpolitik wälzt die Last offenbar wieder auf den Bürger ab!“

FPÖ Kufstein kritisiert Diskussion über Klimaschutz- & Energiepreisbedingten späteren Beginn der Saison in der Eisarena

„In der Krise wird der Faule fleißig' könnte man das bekannte Sprichwort auf die politischen Verantwortungsträger der Stadt ummünzen“, kommentiert FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier die Diskussion rund um eine allfällige Verschiebung des Saisonstarts in der Kufsteiner Eisarena. „Dass nun aber Sportler vom Erwachsenen bis zum Kind für das Ausbaden von politischen Verfehlungen auf allen Ebenen herhalten müssen und man das auch noch derart kurzfristig kommuniziert, dass etwaige Umplanungsarbeiten in Hinblick auf die neue Saison von den Profis bis zu den Jugendmannschaften absolut unmöglich sind, ist für mich absolut unverständlich. Gerade auch in Hinblick auf die Jugendarbeit braucht es Planungssicherheit und Sensiblität der Verantwortlichen, denn die Jugend hat in den vergangenen Jahren schon zu viel ausbaden müssen, was die Politik verbockt hat - Stichwort 'Corona-Krise'. So darf die Politik nicht länger mit den Menschen in unserer Stadt umgehen“, stellt Ranzmaier klar.

„Während die Politik auf Landes- & Gemeindeebene die vergangenen 8 Jahre - mangels sie dazu zwingender Krise - offenbar das Aufspringen auf den Zug 'Tirol 2050 - energieautonom bis 2050' komplett verschlafen hat bzw. sich bei der Arbeit in Sachen erneuerbare Energie größtenteils die eigenen Bürger und alle anderen verlassen hat (bswp. Stichwort 'Photovoltaikdichte auf öffentlichen Gebäuden', Ausbau der Wasserkraft im Land Tirol), darf nun wieder der Bürger die Kohlen aus dem Feuer holen, wozu auch diese viele Kufsteiner Familien betreffende Maßnahme fällt“, kritisiert Ranzmaier die Herangehensweise. „Wichtig ist - und genau das wurde auch im Zuge des Energieleitplans besprochen - dass die Stadt hier mit positivem Beispiel vorangeht, aber das doch bitte ohne dass dabei der Schaden wieder auf den Bürgern und in diesem Falle auf den Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt abgewälzt wird. Das ist absolut nicht nachvollziehbar“, so der Freiheitliche.

„Wenn man von den Menschen erwartet, dass sie ihr Verhalten in Sachen Energieverbrauch ändern, dann haben sie sich auch die volle Wahrheit verdient und genau diese muss die Politik gemeinsam mit den Energielieferanten liefern. Da geht es um Antworten auf die Fragen warum die Energiepreise tatsächlich in jene Richtung davongaloppieren, wie wir es derzeit erleben & wo eine plötzliche Energieknappheit herkommt bzw. welche politischen Entscheidungen dieses Krisenszenario noch begünstigen. Da geht es auch um Prognosen für die Folgen für den Einzelnen, bspw. was die Entwicklung des eigenen Bruttostrompreises zuhause betrifft und noch vieles mehr. Das alles sind Fragen, die sich jeder Bürger stellt, aber aufgrund der Komplexität der Materie keine zufrieden stellenden Antworten findet. Hier müssen auch in Kufstein endlich ehrliche & transparent nachvollziehbare Fakten auf den Tisch auf die man die Verantwortungsträger dann notfalls auch festnageln kann“, so Ranzmaier.

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