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28. Jänner 2025

Ranzmaier: „Neues aus Schilda - die Berufsjagd ohne Berufsjäger?“

FPÖ fordert Abkehr von ideologisch bedingter & sündteurer Nicht-Lösung zur Kaisertaljagd & sofortige Ausschreibung der Jagd zur Pacht

„Das Thema Kaisertal-Jagd wird langsam zur unendlichen Geschichte. Nachdem es unzählige Unklarheiten und gute Argumente im Gemeinderat leider nicht geschafft haben, die Rathauskoalition in dieser Sache zur Vernunft zu bringen, schafft es nun vielleicht einmal mehr die Macht des Faktischen“, hofft FPÖ-Stadtparteiobmann NAbg. GR Christofer Ranzmaier auf späte Einsicht der Verantwortlichen, anstatt sprichwörtlich weiter „ein totes Pferd zu reiten“.

„Es kann nun ja nicht wirklich das Ziel sein, dass man eine Berufsjagd ohne Berufsjäger betreibt. Es würde ja wohl auch niemand auf die Schnapsidee kommen, ein Pflegeheim oder eine Schule ohne entsprechende Fachkräfte zu betreiben. Da bringt einen auch die bewährte städtische Strategie 'mit dem Kopf durch die Wand' nun keinen Schritt weiter“, so Ranzmaier.

„Es ist höchste Zeit für einen Plan B, der dieses vom grünen Umweltreferenten selbst inszenierte Problem endlich einer Lösung zuführt, bevor dieser grüne Schildbürgerstreich sein volles Ausmaß erreicht hat und dieser Plan B kann nur die erneute Ausschreibung der Jagd zur Pacht bedeuten. Denn, wie wir aus der Debatte ja wissen, kann man dem Jagdpächter - wie's ja auch im noch gültigen Pachtvertrag steht - vertraglich die Umsetzung aller denkmöglichen forstlichen Maßnahmen dieser Welt vorschreiben und diese dann auch durchsetzen. Auf die Frage, warum man diese Möglichkeit bis dato nicht genutzt hat, blieben die Verantwortlichen bis dato auch jede Antwort schuldig“, erinnert Ranzmaier.

Übrig bleibt für Ranzmaier am Ende nur Folgendes: „Was man auf Bundesebene eindrucksvoll gesehen hat, bestätigt sich leider auch in Kufstein: Man muss es sich als Gebietskörperschaft tatsächlich leisten können, die Grünen in der Regierung zu haben, was wir uns in Kufstein bei einem Blick aufs Budget tatsächlich nicht können. Aber kein Problem, denn wie verzichtbar diese Grünen sind, beweist die auch in Kufstein erlebbare Tatsache, dass die man mit ihnen nur Probleme löst, die man ohne sie gar nicht erst hätte.“

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