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31. Jänner 2021 | Kufstein, FPÖ, Bauten, Finanzen, Innenpolitik, Inneres

Ranzmaier: „Stadtführung verschenkt Volksvermögen - 2022 wird der Wähler ein Urteil sprechen!“

FPÖ kritisiert vergeigte Schenkung eines Hauses - Dornröschenschlaf des Bürgermeisters kostet die Stadt nicht nur Geld, sondern auch Mitspracherecht bei der Neugestaltung der Kinkstraße.

„Schilda lässt grüßen“, kommentiert FPÖ-Stadtparteiobmann LAbg. Christofer Ranzmaier die Posse rund um die von der Stadt vergeigte Schenkung eines Hauses. „Hin und wieder erinnern die Vorgänge im Kufsteiner Rathaus rund um Bürgermeister Martin Krumschnabel an Schildbürgerstreiche, die man so eigentlich auch gar nicht erfinden kann. Der städtische Dornröschenschlaf, der über ein Jahr die Unterschrift unter einen No-Na-Vertrag verhindert hat, kostet die Stadt nicht nur Geld, sondern insbesondere auch Mitspracherecht bei der Neugestaltung der Kinkstraße“, erläutert Ranzmaier.


„Wenn der Bürgermeister nämlich nun ernsthaft argumentiert, dass der Stadt damit kein Zacken aus der Krone fällt, weil man das Haus nicht bekommen hat, dann ist das einzig und allein eine Schutzbehauptung für das Versagen in seinem Haus. Die Stadt würde nämlich einiges Mehr an Mitspracherecht bei einer allfälligen Neugestaltung der Kinkstraße genießen, wenn ihr selbst in dieser Häuserzeile auch ein Objekt gehört, und ein etwaiger Bauherr diesbezüglich mit der eigentlich allgemeinwohlorientierten Stadt und nicht mit einem profitorientierten Investor verhandeln muss. So viel Hausverstand hätten die Kufsteiner ihrem Stadtoberhaupt schon zugetraut“, kontert Ranzmaier. „Ebenso wie man einem Juristen als Stadtoberhaupt zugetraut werden sollte, dafür Sorge zu tragen, dass ein derartiger No-Na-Vertrag innerhalb einer angemessenen Zeit zur Unterschrift vorgelegt werden kann. Da haben sich die Kufsteiner im Bürgermeister wohl saftig getäuscht.“


„Besonders bestürzend an dieser Causa ist jedoch, dass sich der Bürgermeister in keinerlei Weise einsichtig zeigt“, führt Ranzmaier weiter aus. „Das kann nur mit fehlendem Hausverstand, oder fehlendem wirtschaftlichem Sachverstand zu tun haben, was beides keine förderlichen Eigenschaften bei der Führung einer Stadt sind“, äußert sich Ranzmaier und fügt abschließend hinzu: „Krumschnabels Glück in dieser Sache ist einzig und allein, dass weder das eine noch das andere strafbar ist, weshalb es wohl 2022 am Kufsteiner Steuerzahler liegt, in dieser Sache ein Urteil zu fällen.“

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