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Ranzmaier & Wiechenthaler: „ÖVP darf sich rund ums Wave-Desaster nicht aus der Verantwortung stehlen.“

FPÖ kritisiert scheinheilige ÖVP-Schmierenkomödie um Wörgler Wasserwelten - wenn die ÖVP wollte, wäre das Wave doch längst gerettet.

„Was die ÖVP rund um die Wave-Diskussion arrangiert, ist nicht mehr und nicht weniger, als eine politische Schmierenkomödie in Reinkultur“, kommentieren FPÖ-Landtagsabgeordneter Christofer Ranzmaier & der freiheitliche Vize-Bürgermeister Mario Wiechenthaler die politische Debatte der vergangenen Wochen und Monate.

„Hätte Wörgl einen ÖVP-Bürgermeister, wär' das Thema, noch bevor es zum Thema geworden wäre, vom Tisch gewesen und wir hätten längst ein regional finanziertes und vom Land großzügig gefördertes Regionalbad. So ist's jetzt halt eine ÖVP-Machtdemonstration gegen eine missliebige Stadtregierung mit freiheitlicher Beteiligung auf dem Rücken der Wörgler Steuerzahler“, sind sich die beiden sicher.

„Fakt ist, dass im Dezember-Landtag das Thema für ÖVP & Grüne trotz seiner augenscheinlichen Dringlichkeit nicht dringlich genug war, um dort rechtzeitig ein von uns beantragtes Fördermodell für regional bedeutsame Infrastruktur zu diskutieren und beschließen“, kritisiert Ranzmaier ÖVP & Grüne, die in dieser Causa einmal mehr mit gespaltener Zunge sprechen. „Traurig, dass die ÖVP für ihr Theater in Wörgl auch das Thema 'direkte Demokratie' unredlich missbraucht, wo doch ebenfalls ÖVP & Grüne im Tiroler Landtag verhindert haben, dass auf Gemeindeebene auch verbindliche Volksentscheide abseits der Gemeinderatsmehrheiten mit klaren Regeln gesetzlich etabliert werden. Spannend, dass nun ausgerechnet meine schwarz-grünen Landtagskollegen plötzlich Krokodilstränen vergießen, weil es das nicht gibt“, zeigt Ranzmaier einen weiteren inhaltlichen Widerspruch im parteitaktischen Spiel der ÖVP auf, bei dem der grüne Schoßhund gleich mitmacht. „Eine derartige Wendehals-Strategie betreibt die ÖVP auch auf Gemeindeebene. Die ÖVP will hier einmal mehr die Bevölkerung für dumm verkaufen, was wir Freiheitliche mit Sicherheit nicht zulassen werden“, ergänzt Wiechenthaler.

„Nach der Volksbefragung ist nun für mich jedenfalls klar das Land am Zug, falls weiterhin ein Regionalbad gewünscht ist. Hier ist Landesrat Josef Geisler gefordert, nun endlich Gespräche mit den Gemeinden zu führen, um eine gemeinsame Finanzierung eines neuen Projekts auf Augenhöhe auf die Beine zu stellen. Die Botschaft der Wörgler Bevölkerung ist jedenfalls klar: „Ein derartiges Regionalbad wird man nicht alleine stemmen und mit der nicht gerade regen Beteiligung hat man der ÖVP und ihrer Kampagne die rote Karte gezeigt“, so Wiechenthaler. „Wir Freiheitliche arbeiten jedenfalls bereits mit Hochdruck an Ideen für ein derartiges neues Projekt für die Wörgler Bevölkerung, wo wir uns die Errichtung eines Badeteichs oder eines Freischwimmbades in den kommenden Jahren wünschen“, wagt er einen Blick in die Zukunft.


„All jene, die sich in Wörgl für eine Fortführung des Betriebs der Wörgler Wasserwelten eingesetzt haben, können sich also zu allererst bei der ÖVP und ihren peinlichen Machtspielchen dafür bedanken, wenn im September nun wirklich die Lichter ausgehen. Hier kann sich die ÖVP mit Sicherheit nicht aus der Verantwortung stehlen“, erklären die beiden Freiheitlichen abschließend.

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