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21. März 2023 | Reutte, FPÖ, Innenpolitik

Schedle: „Hauptsache man kann sich sein Leben leisten“

FPÖ fordert Volksbefragung über etwaige Stadterhebung Reuttes

Seit längerer Zeit schwirrt der Plan, die Marktgemeinde Reutte zur Stadt zu erheben, wieder herum. Schon unter Alt-Bürgermeister Alois Oberer kamen entsprechende Pläne immer wieder aufs Tapet, nun wagt BM Salchner einen neuen Vorstoß. Die FPÖ fordert eine Volksbefragung, um die Diskussion abzuschließen.


„Wir haben bei Gott wichtigere Probleme als die Stadterhebung Reuttes. Wichtig ist, dass sich die Menschen ihr Leben leisten können, da ist es ihnen völlig egal, ob das in einer Stadt oder Marktgemeinde ist. Darum sollte man sich kümmern“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann, GV Vinzenz Schedle, der nachlegt: „Dass Landeshauptmann Mattle Reutte bei seinem letzten Besuch als Stadt bezeichnet hat, ist wohl auf mangelndes Wissen zurückzuführen und nicht als versteckte Botschaft zu werten.“


„Wir orten eher eine Stimmung gegen die Stadterhebung. Die Reuttener fühlen sich ganz wohl mit dem ländlichen Charakter der Marktgemeinde. Im Gegenteil, die kürzlich entstandenen Wohnblöcke stoßen mehrheitlich auf Ablehnung, weil sie nicht zum Geist des ländlichen Bezirkshauptorts passen“, so Schedle, der abschließend eine Volksbefragung fordert, um unter dieses Kapitel einen Schlussstrich zu ziehen.

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