In Reutte hat sich eine Initiative gebildet, die "Flüchtlinge" von den griechischen Inseln ins Außerfern holen will. Unterstützer sind BM Paul Mascher aus Biberwier, BM Alois Oberer aus Reutte sowie die Grüne Bezirkssprecherin Regina Karlen und Dekan Franz Neuner.
Der freiheitliche Bezirksobmann, Fabian Walch, kann ob solcher Weltfremdheit nur mehr den Kopf schütteln. "Zum einen haben wir massiv mit den Folgen von Corona und der Politik der schwarz-grünen Bundesregierung zu kämpfen und stehen vor der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit, weshalb wir auf uns selbst schauen sollten. Zum anderen gibt es genug Berichte, dass die Lager in Griechenland Corona-Hotspots sind. Manche sehnen sich aber vielleicht nach einer zweiten Welle, weil sie vom Ausnahmezustand politisch profitieren", kritisiert Walch.
"Was uns der weltfremde Multi-Kulti-Wahn bringt, können wir gerade live in Stuttgart, Dijon und Wien beobachten, wo ganze Stadtteile von der migrantischen 'Party- und Eventszene' zerlegt werden, aber auch in Reutte haben wir genug Beispiele für ethnische Auseinandersetzungen", so Walch besorgt, der BM Oberer ermahnt, "vorerst in seiner Marktgemeinde für Ordnung zu sorgen und die ansässigen Gegengesellschaften in den Griff zu bekommen, bevor er nach weiteren 'Bereicherern' schreit. Ansonsten muss er bald überall seine 'Hier wird Deutsch gesprochen'-Schilder aufhängen."
"An die Initiatoren stelle ich die Frage, wie viele Migranten sie bisher bei sich zu Hause aufgenommen haben. Sie können mit gutem Beispiel voran gehen und erstmal einen der über 30.000 arbeitslosen Asylberechtigten bei sich aufnehmen und für ihn sorgen, bevor sie die ohnehin längst überstrapazierte Bevölkerung mit ihrem unsäglichen Gutmenschentum fürs eigene Gewissen zwangsbelasten", schlägt Walch abschließend vor.