Wie die Medien berichtetet kam es am Dienstag dieser Woche in einer Mittelschule in Innsbruck zu einer gewalttätiger Auseinandersetzung zwischen einem 15-jährigen Schüler aus dem Irak und dem Schulleiter. Auslöser für die Auseinandersetzung war die standardmäßige Handyabnahme vor Unterrichtsbeginn durch die Lehrkräfte. Eine tätliche Auseinandersetzung, welche für Beide mit Verletzungen unbestimmten Grades endete.
Dieser Vorfall beweist für den Innsbrucker FPÖ Gemeinderat, Fabian Walch, dass die Innsbrucker Pflichtschulen mehr und mehr Hotspots von Gewaltattacken werden. „Dieser Vorfall beweist besonders, dass migrantische Gewalt an Innsbrucker Schulen immer mehr und mehr zunimmt", stellt Walch in einer Aussendung fest. „Mobbing unter Schülern, Gewalttätigkeiten und gar der Konsum illegaler Suchtmittel durch Minderjährige stellen für die Lehrkräfte eine zunehmend untragbare Herausforderung dar, gerade in einer Stadt wie Innsbruck", merkt der FPÖ-Gemeinderat an.
Walch verweist auf die Fakten, wonach mehr als die Hälfte der Pflichtschüler in der Tiroler Landeshauptstadt Migrationshintergrund haben. „Oftmals fehlender Rückhalt seitens der Eltern, bzw. Erziehungsberechtigten erschweren die Arbeit der Lehrpersonen mit Problemschülern zusätzlich massiv." Er sieht hierbei nicht nur die Stadtregierung gefordert. „Es braucht mehr und effektivere Unterstützung der Lehrpersonen seitens der Tiroler Bildungsdirektion, es kann nicht sein, dass derartige Vorfälle – wie jener am Dienstag – zur Tagesordnung gehören, der Schutz der Mitschüler und der Lehrpersonen muss im Vordergrund stehen. Es braucht ein besseres Sicherheitskonzept und mehr Suspendierungen, bevor etwas schlimmes passiert."