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26. Jänner 2023 | Reutte, FPÖ, Innenpolitik, Islam, Kunst und Kultur

Walch: „ÖVP an Doppelzüngigkeit nicht zu überbieten“

FPÖ warnt vor Bevölkerungsaustausch

Nachdem die muslimische Gemeinde in Reutte eine Petition für einen Gebetsraum im Bezirkskrankenhaus einbrachte, ging es nun ganz schnell. Dem Ansuchen soll stattgegeben werden. Im bisher nur christlichen Gebetsraum soll nun ein Teil des Raumes abgetrennt werden und mit einem Pfeil ausgestattet werden, der nach Mekka zeigt.

Die FPÖ ist überrascht, dass die ÖVP trotz markiger Sprüche im Vorfeld und ablehnender Haltung der VP-Bürgermeister nun doch eingeknickt ist. „Man sieht wieder einmal, dass man den öffentlichen Aussagen der ÖVP nicht allzu viel Bedeutung beimessen darf. Wenn man vom Gegenteil ausgeht, liegt man meist richtig. Dieser Fall zeigt dies einmal mehr“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann, Fabian Walch, BA MA.

Für die FPÖ zeigt diese Entwicklung abermals, wohin die Reise geht. „Lange Zeit ist der Bevölkerungsaustausch als rechte Verschwörungstheorie abgetan worden. Wie das aber dieser Tage öfter der Fall ist, erweisen sich viele angebliche Verschwörungstheorien als allzu war. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist dramatisch. Ursprünglich sollten es nur Gastarbeiter sein, die nur vorübergehend bleiben. Die meisten sind aber geblieben und nun haben wir seit Jahren schon eine Mehrheit an nicht-deutschsprachigen Kinder in unseren Kindergärten und Volksschulen auch in Reutte. Dazu kommt noch eine regelrechte Flut an illegalen Migranten, die unser Sozialsystem belasten“, zeigt Walch die Entwicklung auf.

„Ich kann verstehen, dass die hier ansässigen Muslime einen Gebetsraum im Krankenhaus haben wollen und machen ihnen deswegen auch keinen Vorwurf. Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass dies ein weiterer Schritt in die falsche Richtung ist. Allein im letzten Jahr waren es 120.000 illegale Migranten und noch 80.000 Ukrainer, die nach Österreich gekommen sind. Der Bevölkerungsaustausch ist Realität und wenn nicht endlich die Stopptaste gedrückt wird, werden wir zur Minderheit im eigenen Land. Wir Freiheitliche sind offenbar die einzige politische Kraft, die das nicht will“, so Walch abschließend, der besonders die Doppelzüngigkeit der ÖVP in diesem Bereich kritisiert.

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