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Achhorner: „Als erstes muss eine Obergrenze der Transitfahrten fixiert werden.“

Das Slot-System ist für FPÖ keine Lösung im Kampf gegen den Transit, es braucht tiefgreifende Lösungsansätze.

„Beim Transitgipfel in Kufstein mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder, LH Dr. Arno Kompatscher und LH Anton Mattle hätte es um grundlegende Lösungen des Transitproblems gehen sollen, und nicht nur um ein Verkehrsmanagement. Das Slot- System ist nicht das Allheilmittel für den Schwerverkehr. Es geht nicht nur um die  gleichmäßige Verteilung des Verkehrs, sondern um die Gesamtmenge. Als erstes muss eine Obergrenze der Transitfahrten fixiert werden. Da werden die drei Landeshauptleute vermutlich ganz unterschiedliche Auffassungen haben“, stellt die FPÖ-Verkehrssprecherin LAbg. DI Evelyn Achhorner einer Aussendung fest, die darauf verweist, dass erst die Obergrenze, und dann die Anzahl der Slots fixiert werden sollte.


Für die FPÖ-Politikerin geht es primär um ganz praktische Fragen, damit die Verteilung funktioniert. „Was ist, wenn ein Lkw-Fahrer seinen Slot versäumt? Was macht man mit Lkws, die in Kufstein ankommen und keinen Slot gebucht haben? Wird es eine Fastlane für die Benützer der RoLa geben. Was ist, wenn die Kapazität der RoLa mit 400.000 LKW pro Jahr erreicht ist?“ Diese Fragen stellt DI Achhorner in den Raum. Adressiert an Dr. Kompatscher: „Wird der Interport in Trient und das Verladeterminal in Verona ausgebaut, um die Verladung auf die Schiene attraktiver zu machen?“ DI Achhorner nachfolgend an Dr. Söder: „Wird die Verladung in Regensburg wieder aktiviert, wird es zusätzliche Verladungsterminals in Bayern geben, denn es muss möglichst weite Strecken auf der Schiene geben, damit die Verlagerung funktionieren kann. Wörgl-Brenner ist zu wenig. Ohne konkrete Antworten zu diesen Fragen, hätte Mattle nicht zurückkommen dürfen.“

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